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Johannes Leutenegger

Gute Bildung.

Freie Menschen.

Starke Wirtschaft.

Portrait Johannes Leutenegger
Johannes persönlich

Seit jeher bin ich in der Stadt Wil zuhause und 30 Jahre alt. Ich arbeite als Mittelschulehrer an einer Berufsmaturitätsschule in Winterthur.

Ich bin ein leidenschaftlicher Fussball- und FC Wil-Fan. Fast jedes Wochenende leite ich als Schiedsrichter Spiele oder schaue mir Spiele als Fan an. Ebenfalls koche ich in meiner Freizeit ausserordentlich gerne. Auch in der Freizeit befasse ich mich oft mit politischen Themen und blogge hin und wieder.

Mehr persönliches

Themen

Bildung
Spitalpolitik
Es ist wichtig, Berufsleuten mit einer Berufsmaturität einen guten Zugang zur Tertiärbildung zu verschaffen.

Bildung ist der Rohstoff, den wir in der Schweiz ausreichend haben. Wir sind uns bei der Berufsbildung alle einig: Das duale Bildungssystem ist super. Was mir als BMS-Lehrperson am Herzen liegt, ist der Anschluss nach der Berufslehre. Meiner Ansicht nach ist es wichtig, Berufsleuten mit einer Berufsmaturität einen guten Zugang zur Tertiärbildung zu verschaffen. Die Möglichkeit unter Bedingungen prüfungsfrei in die BMS einzutreten begrüsse ich, den Bedürfnisse der Lehrpersonen muss allerdings auch Rechnung getragen werden. Es kann nicht sein, dass in den ersten Monaten ein grosser Teil der Klasse ausgesiebt werden muss. Das ist weder für die Klassen, geschweige denn für das System und schon gar nicht für die Lehrpersonen, die sich stark engagieren für ihre Schüler:innen sinnvoll. Hier muss noch mehr in Vorbereitungskurse investiert werden. Diese können auch digital angeboten werden.

Zusätzlich soll eine Schaffung einer Fachrichtung "Pädagogik" in der Berufsmaturitätsschule geprüft werden. Diese Fachrichtung soll den prüfungsfreien Zugang zu den pädagogischen Hochschulen ermöglichen, wie das beispielsweise bei der Fachmittelschule bereits möglich ist. So kriegen wir den Lehrpersonenmangel gut in den Griff und stellen gleichzeitig sicher, dass die zukünftigen Lehrpersonen das Rüstzeug zum Beispiel bei Mathematik oder den Sprachen mitbringen. Denn von der Hattie-Studie haben wir eine recht banale Erkenntnis, dass Lehrpersonen für den Lernerfolg enorm wichtig sind.

Mich stören die regionalen Partikularinteressen sehr stark. Eine Notfallversorgung der Bevölkerung ist wichtig, dieses Interesse kann aber mit Rettungswagen und Notfallpraxen gut aufgefangen werden. Allen anderen kann eine kurze Reise ins Spital in St. Gallen zugemutet werden. Eine Konzentration auf ein Spital steigert nicht nur die Qualität der Behandlung, sondern senkt gleichzeitig die Kosten.

Bei der Spitaldiskussion bin ich der Meinung, dass der Vorschlag der Regierung (4 plus 5) in die richtige Richtung geht. Ich würde aber noch weiter gehen und alle lokalen Spitäler zugunsten eines Zentralspitals in St. Gallen vorziehen.

Mich stören die regionalen Partikularinteressen sehr stark. Eine Notfallversorgung der Bevölkerung ist wichtig, dieses Interesse kann aber mit Rettungswagen und Notfallpraxen gut aufgefangen werden. Allen anderen kann eine kurze Reise ins Spital in St. Gallen zugemutet werden. Eine Konzentration auf ein Spital steigert nicht nur die Qualität der Behandlung, sondern senkt gleichzeitig die Kosten (oder zumindest steigen die Kosten längerfristig weniger stark).

Weitere Infos findest du bei den Jungen Grünliberalen St. Gallen in unserer Vernehmlassungsantwort, an der ich massgeblich mitgeschrieben habe.